Jedes Jahr am 8. August wird der Weltkatzentag gefeiert. Die ideale Gelegenheit für sieben interessante Fakten über die Samtpfote.
Katzen sind seit dem Beginn der Erfassung der Heimtierpopulation in Deutschland die unangefochtene Nr. 1 auf der Beliebtheitsskala unter den Heimtieren: 2024 lebten 15,9 Millionen Samtpoten in deutschen Haushalten, so eine Erhebung der Heimtierbranche. Kein Wunder, schließlich sind sie wunderschön, anschmiegsam (die meisten jedenfalls) und haben eine liebenswerte Persönlichkeit. Außerdem haben sie viele interessante Eigenschaften. Sieben erstaunliche Fakten über Katzen:
1. Sieben Leben dank Stellreflex
Katzen überleben Stürze aus großer Höhe vergleichsweise häufig. Das liegt vor allem an ihrem ausgeprägten Aufrichtreflex (auch Stellreflex genannt) liegt: Sie können sich im freien Fall so drehen, dass sie auf ihren Pfoten landen und die Aufprallenergie abfedern. Studien zeigen, dass Katzen Stürze aus mehreren Metern Höhe problemlos meistern können. Möglicherweise kommt daher das Sprichwort „Eine Katze hat sieben Leben“.
2. Schnurren kann den Blutdruck senken
Das Schnurren von Katzen kann Studien zufolge eine entspannende und angstreduzierende Wirkung auf Menschen haben. Hintergrund ist, dass das beruhigende Schnurrgeräusch beim Menschen eine Ausschüttung des Glückshormons Serotonin sowie eine Senkung des Blutdrucks bewirkt.
3. Weltmeister im Schlafen
Katzen ruhen im Schnitt 14 bis 16 Stunden pro Tag, also rund 70 Prozent ihres Lebens. So erholen sie sich nachhaltig und sammeln Kraft für die nächste Aktivität.
4. Miauen für den Menschen
Hauskatzen miauen fast ausschließlich, um mit Menschen zu kommunizieren. Untereinander nutzen sie Körpersprache und andere Laute. Wilde Katzen miauen deshalb kaum.
5. Einzigartiger Nasenabdruck
Wie ein menschlicher Fingerabdruck ist auch der Nasenabdruck jeder Katze einzigartig. Könnte man ihn scannen, würde er zur eindeutigen Identifikation der Tiere taugen – genauso individuell wie ein Mikrochip.
6. Katzen schmecken nichts Süßes
Katzen können – anders als Menschen – keinen süßen Geschmack wahrnehmen. Ihnen fehlt das Gen für die Zuckererkennung. Dafür ist ihr Geruchssinn etwa vierzehnmal ausgeprägter als der des Menschen.
7. Katzen haben kein Schlüsselbein
Katzen fehlt das Schlüsselbein. Dadurch können sie sich durch extrem enge Öffnungen zwängen, solange ihr Kopf hindurchpasst.
Hättet ihr es gewusst? Hinterlasst mir gerne einen Kommentar, ob etwas von diesen Fakten neu für euch war.