Das Raubtier- und Exotenasyl bei Ansbach ist eine Auffangstation für in Not geratene Raubkatzen, Primaten und Exoten aller Art. Tiere aus illegaler oder schlechter Haltung finden hier ein neues Zuhause. Auf dem Gelände leben derzeit fünf sibirische Tiger, ein Puma, ein Polarfuchs, ein Rotfuchs, ein Schneeaffe, ein Karakal, ein Luchs, ein Bengalkater und verschiedene Kleintiere.
Die in freier Wildbahn vom Aussterben bedrohten Raubtiere stammen aus Beschlagnahmungen, illegalem Privatbesitz, von Tierhändlern und aus dem Zirkus. Gäbe es das Refugium in der Nähe von Nürnberg nicht, wären Ussuri, Kalaharia, Igor, Anubis, Boris, Nala und all die anderen Tiere sicher nicht mehr am Leben.
Das Grundstück soll verkauft werden

Die einzige Chance, das Raubtierasyl auf sichere Beine zu stellen ist, genügend Spender und Förderer zu finden, um das 6.000 Quadratmeter große Grundstück zu kaufen. Nur so ist die Zukunft der Tiere im Raubtierasyl gesichert – denn: Ausgewildert werden können die in lebenslanger Gefangenschaft gehaltenen Tiere nicht. Und was dann?
Spendenaktion „Rettet den Tigerwald“

Denn all diese Tiere sind nur aus einem Grund in Not: Weil Menschen sie in diese Situation gebracht haben – aus Habgier, Sensationslust und Gleichgültigkeit. Nun ist es an der Zeit, etwas für sie zu tun und ihnen eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen.
Wie könnt ihr spenden?
Wer für die Tiger spenden möchte: Auf der Website des Raubtier- und Exotenasyls ist ein Spendenformular von Betterplace integriert. Oder ihr spendet direkt über die Plattform Betterplace.org. Es müssen übrigens nicht gleich 100 Euro sein, es gibt auch die Möglichkeit, kleinere Beträge zu spenden. Dazu müsst ihr bei Betterplace in der rechten Randspalte unten auf den Link „Alles anzeigen“ klicken. In dem Formular auf der Website des Raubkatzenasyls könnt ihr den Betrag frei wählen.
Themenseite Tierschutz
Weitere Artikel rund um das Thema „Katzen im Tierschutz“ findet ihr auf der Themenseite Tierschutz.
Quelle: Pressemitteilung, Bilder: © Raubtier- und Exotenasyl Ansbach-Wallersdorf


2 Kommentare
Geteilt ! Wir drücken die Pfoten, dass es bald genug Geld gibt, um den Tigerwald zu retten ! Schnurren
Vielen Dank fürs Teilen 🙂