Hilfe, meine Katze trägt eine Tarnkappe!

von Bärbel
Katze mit Teddybären

[Werbung] Dieser Beitrag wird gesponsert von The 7th Chamber

Elvis ist Meister im Verstecken. Manchmal glaube ich, er besitzt eine Tarnkappe. Die setzt er immer dann auf, wenn er absolut nicht gefunden werden will. Oder er ist in Wirklichkeit keine Katze, sondern ein Chamäleon. Vielleicht war er im früheren Leben auch ein Rochen, der zur Tarnung die Farbe des Meeresbodens annehmen kann.

Elvis unter der Decke

Katze verschwindet unter Decke

Als wir Elvis aus dem Tierheim holten, versteckte er sich als „erste Amtshandlung“ gleich unter dem Sofa. Dort blieb er die ganze Nacht und den darauffolgenden Tag über. Am Abend kam er dann heraus.

Damit das Sofa nicht voller Katzenhaare wird, breitete ich eine Decke darauf aus – und schuf damit das perfekte Versteck: Warm, weich und kuschelig. Ungefähr 14 Tage lang verbrachte Elvis sozusagen undercover. Nur zum Schmusen, zum Fressen und zur Toilette wagte er sich hervor. Wenn ich mich auf die Couch setzen wollte, musste ich höllisch aufpassen. Wenigstens wusste ich genau, wo Elvis war…

Verzweifelte Suche: Wo ist er bloß?

Nach und nach nahm Elvis die Wohnung in Besitz. Er fand dabei immer neue Verstecke und ich fand das oft überhaupt nicht witzig.

Einmal suchte ich über zwei Stunden lang nach ihm (wir leben in einer Dreizimmerwohnung). Schließlich war ich überzeugt davon, dass er über den Balkon aufs Dach verschwunden war. Also runter auf die Straße und die Hausdächer abgescannt. Nichts. Kein Elvis. Zu jener Zeit gehörte mir Elvis noch nicht einmal. Für einen Zeitraum von sechs Monaten nach Vertragsschluss blieb das Tierheim Eigentümer der Katze. Und jetzt war sie weg.

Völlig verzweifelt ging ich zurück in die Wohnung. Wer kommt mir da mit erhobenem Schwanz entgegen stolziert, als sei nichts gewesen? Meine Tarnkappen-Katze! Ich weiß bis heute nicht, wo sich Elvis versteckt hatte.

Versteck-Spielen mit Felix

Wenigstens bin ich nicht allein. Ich glaube, jeder Katzenbesitzer kennt dieses „Problem“. In dem Video Hide & Seek spielt die Besitzerin von Felix mit ihrem kleinen Racker Verstecken. Der Film-Felix ist übrigens eine unglaublich süße schwarzweiße Katze.

Video Hide & Seek

Weitere Videos mit Felix findet ihr im Youtube-Kanal von Purina Felix.

Eure Erfahrungen

Wo verstecken sich eure Katzen am liebsten? Was war der ungewöhnlichste Ort? Hinterlasst mir einfach einen Kommentar.

Bilder: © The 7th Chamber, Lieblingskatze

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6 Kommentare

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WarnowTatzen 22. Januar 2016 - 22:18

Hey,

Scar steckt immer den Oberkörper unter das Bett und glaubt, dass niemand ihn findet. =)

Liebe Grüße

die WarnowTatzen

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Bärbel 3. Februar 2016 - 10:59

Hi WarnowTatzen,

das sieht bestimmt witzig aus 🙂 Elvis versteckt sich beim Tierarzt immer unter dem Handtuch in der Transportbox. Nützt ihm leider nichts …

Liebe Grüße
Bärbel

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Marlene 20. Januar 2016 - 12:51

Ja, da habe ich auch so manche schweißtreibende Momente 🙁

Der Monti hat ein Versteck im Haus, ich habe noch nicht raus wo.
Der ist dann nur noch unsichtbar … auch vermute ich, dass das Schnuckelchen sich dann leise ins Pfötchen lacht wenn ich dann auf alle Vieren nach ihm suche und immer panischer werden.

Einmal dachte ich, dass der Monti doch raus gehuscht ist, wie ich dem Postboten die Tür geöffnet hatte. Und dabei schaue ich immer nach ob alle weggesperrt sind, schließe Zwischentüren … der war danach weg. Blieb auch verschwunden wie ich nach ihm rief, machte sein Lieblingsspielzeug (da kommter sonst aus dem Tiefschlaf angesaust), mehrfach alles abgesucht. Und dann bin ich nach draußen gegangen. Die Straße kurz abgelaufen und unsere neuen Nachbarn schauten mir etwas komisch dabei zu. Nichts, Herrli war im Garten, ich zu ihm hin ‚ich finde den Monti nicht‘. Wir gehen rein und Herrli meint nur ‚WIESO, da ist er doch‘ *buaaaah*

Eines von vielen Suchaktionen 😉

Einmal hatte ich Ernie gesucht. Wir haben einen Keller, in den großen Raum dürfen sie so nicht rein (da steht ein Bügelbrett, ein Wäscheständer …). Wenn jedoch einer nach unten geht, wollen sie mit rein und meistens dürfen es meist auch. Das was ich da erledigt hatte war erledigt und ich wollte wieder hochgehen. Geschaut ob noch einer von den Buben unten ist -> nein. Oben fehlte dann aber der Ernie. Ich wieder nach unten, der Ernie war nicht im Raum. Liegemöglichkeiten abgesucht, mich im Raum im Kreis gedreht. Er nicht da, Tür zu und wieder hoch und da alles abgesucht – kein Ernie.
Wieder im Keller, lehne mich so an der geöffneten Tür und merke im Augenwinkel etwas was dort sonst nicht ist. Hinter/neben der Tür stehen Kartons mit Weihnachtssachen und da oben saß der Ernie mit stolz erhobener Brust … der grinste!!! Der muss sich von dort genau meine Suchaktion angeschaut haben … das der sich nicht vor Spaß ins Fell gemacht hat wundert mich.

Wir haben bei unserem Bett Schubladen. Wenn da mal eine geöffnet wird, kannste so schnell gar nicht reagieren, da fliegt da schon einer rein und war nicht mehr gesehen. Meist lasse ich die dann eine zeitlang auf und irgendwann wird es ja langweilig 😉 Da war der Ernie wieder verschwunden … gerufen = kein Ernie. Ich sag zum Herrli ‚der ist wohl noch im Schubladenbereich‘ , ich hin auf alle Vieren und versuchte da im dunklen Bettinneren den Ernie zu erblicken. Auf einmal stand wohl das Herlrli hinter mir und lachte laut, denn wie ich ins Bett schaute hatte Ernie neben mir Platz genommen und schaute auch ins Bettinnere was es da wohl tolles zu sehen gibt …

Da kriegste Puls sag ich nur … Terrorkater sind das 😉

LG
Marlene

Antwort
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Bärbel 22. Januar 2016 - 10:21

Hi Marlene,

vielen Dank für deine Schilderungen – mit vier Katern machst du ja einiges mit 🙂 Ich glaube übrigens auch, dass Elvis grinst, wenn er aus dem Nichts wieder aufgetaucht ist 😉 Manchmal guckt er auch entrüstet, als ob er sagen wollte „Lass mich doch in Frieden“.

Liebe Grüße
Bärbel

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Cat's Taste 19. Januar 2016 - 17:54

Hi Bärbel,

ich habe seit Weihnachten eine graue, flauschige Wolldecke auf dem Sofa liegen. Campino hat sich einmal morgens drauf gelegt, nachdem ich sie gefüttert habe. Meine Wohnung hat nur zwei Zimmer + offene Küche und WC, ins Bad darf Campino nur unter Aufsicht. Ich habe gesucht und gesucht und bin sicher 20 Mal am Sofa vorbei gelaufen, ohne meine Plüschnase zu entdecken. Silberne Katze auf grauer Decke ist die perfekte Tarnung, da braucht es sonst gar nichts weiter 🙂

LG,
Charlie

Antwort
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Bärbel 22. Januar 2016 - 10:24

Hi Charlie,

das ist aber auch gemein 🙂 Du brauchst eben auch eine rote Decke 😉

Liebe Grüße
Bärbel

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